Träume nicht Dein Leben,
lebe Deinen Traum!
Unter diesem Motto starten wir Anfang Januar 2014 in Richtung Iberische Halbinsel. Unsere erste Tagesetappe führt uns nach Hannoversch Münden auf den dortigen Stellplatz Tanzwerder am Weserstein.
Stellplatz Hannoversch Münden
Bitte auf das erste Foto klicken, dann auf weiter. |
Weserstein
Der Zusammenfluss von Werra (rechts) und Fulda (links) bildet den Ursprung der Weser. |
Fulda-Brücke mit Liebesschlössern
Viel Glück Christel und Friedel sowie allen anderen Paaren! |
Altstadt Hann. Münden
Fachwerkensemble am Werraufer
(zum Vergrößern bitte Foto anklicken)
Vom Stellplatz aus ist die sehenswerte Altstadt in wenigen Minuten über eine nostalgische Fußgängerbrücke erreichbar:
Bitte auf das erste Foto klicken, dann auf weiter. |
CMT Stuttgart
Da wir etwas messeverrückt sind und Stuttgart ohnehin an unserer Fahrtroute liegt, beschließen wir die dort gerade stattfindende Campingmesse zu besuchen. Abends erreichen wir das Messegelände und übernachten auf einem der zahlreichen dort bereitgestellten Wohnmobilplätze.
Messetag CMT Stuttgart
Wir entdecken unser Traummobil, augestattet mit Einzelbetten, Raumbad, Winkelküche und vielem mehr. Aber erstmal müssen wir mit Lotto spielen beginnen... |
Thermenbesuch Bad Bellingen
Unsere letzte Station in Deutschland ist das Heilbad Bad Bellingen im Markgräfler Land. Neben dem Thermalbad befindet sich ein großer, gut besuchter Wohnmobilstellplatz mit Rundumversorgung.
Wir genießen in der Balinea-Therme das Innenbecken sowie die verschiedenen Außenbecken mit Strömungskanal und anschließend relaxen wir in der Saunalandschaft. |
Nach Frankreich auf Nationalstraßen
Um stundenlanges, ödes Autobahn fahren und die Maut zu vermeiden, planen wir ein bis zwei Tage mehr ein und fahren auf den überwiegend gut ausgebauten Nationalstraßen über Mulhouse und Besancon zu unserem ersten Etappenziel in Frankreich. Es handelt sich um den kostenlosen Stellplatz in Mesnay, direkt neben einem Museum.
Stellplatz am Kartonmuseum
Ruhiger Platz mit kostenloser Entsorgung; Frischwasser und Strom nur mit franz. Kreditkarte. |
Zwischen die Mühlsteine geraten...
Museumsplatz Mesnay
Weiter durch Burgund
Nachdem wir den Mühlsteinen knapp entkommen konnten, starten wir die nächste Tagesetappe auf Land- und Nationalstraßen quer durch Burgund
und erreichen bei Digoin die Auvergne. Ab Clermont-Ferrand befahren wir dann die gebührenfreie A 75 durch das französiche Zentralmassiv und kommen nachmittags zum nächsten Übernachtungsplatz.
Stellplatz Ruynes-en-Margeride
Stellplatz und Entsorgung sind kostenlos, Frischwasser und Strom gegen Gebühr an der Versorgungsstation. Der Platz liegt direkt neben dem Rathaus am Place du 10. Juin 1944. |
Bitte auf das erste Foto klicken, dann auf weiter. |
Viadukt Garabit
Wenige Kilometer vom Ort Ruynes entfernt besichtigen wir die Eisenbahnbrücke von Garabit. Bei unserem Besuch herrschte dichter Nebel vor. Wer mag, schaut sich die Wikipedia-Seite Garabit mit weiteren Fotos und Informationen an.
Die Eisenbahnbrücke ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts unter der Regie von Gustave Eiffel erbaut. |
Durchs wilde Zentralmassiv
Unsere weitere Fahrtstrecke in den Süden führt uns bis auf über
1100 Meter ü.N.N. Der Ausblick auf die tief hängenden Wolken ist beeindruckend.
Herrlicher Fernblick
-zum Vergrößern bitte anklicken-
Die Nebelbänke auf der Autobahn mahnen allerdings zur Vorsicht |
Viadukt von Millau
Bei der Stadt Millau verlassen wir die Autobahn, um uns die 270 Meter hohe und 2,5 KM lange Brücke von unten anzuschauen. Details zum Bauwerk auf Wikipedia.
Schlafen unter der Brücke?
Der Parkplatz am Besucher-Zentrum ist nur tagsüber geöffnet. Übernachtungen sind möglich auf dem Stellplatz in Millau, Rue de la Saunerie. |
Parking de la Plage
Am nächsten Nachmittag schnuppern wir erstmalig auf dieser Tour Mittelmeerluft. Wir erreichen den Wohnmobilplatz in Leucate, Chemin de Mouret.
Der Platz liegt direkt neben dem Campingplatz Mer Sable Soleil und ist zur Hälfte auch im Winter geöffnet. Die Schrankenanlage ist im Winter abgebaut, so dass man kostenlos übernachten kann. Ver- und Entsorgung am Automaten gegen 2,-- Euro Gebühr.
Stellplatz am Strand
Stellplatz im Strandbereich, im Hintergrund die schneebedeckten Pyrenäen |
Windiger Küstenabschnitt Leucate
Lucy fühlt sich wohl bei Sturm und Gischt! |
Costa Brava wir kommen
Nachdem wir in früheren Jahren immer über die Autobahn nach Spanien eingereist sind, fahren wir dieses Mal über die serpentinenreiche aber gut ausgebaute Küstenstraße durch den Grenzort Portbou weiter nach Santa Susanna. Auf einem unserer Lieblingscampingplätze, Bon Repos, werden wir jetzt etliche Tage relaxen!
Seele baumeln lassen... |
"Dieter, was machst du?"
"Nichts"
"Aber das hast du doch gestern schon gemacht!"
"Ja, aber ich bin nicht fertig geworden..."
Pont del Diable bei Tarragona
Während unserer nächsten Tagesetappe verlassen wir die Autobahn bei Tarragona (Abfahrt Valls) und biegen kurz nach der Abfahrt auf den Besucherparkplatz des imposanten Bauwerkes ab.
Die ehemalige römische Wasserleitung ist 270 Meter lang und 26 Meter hoch und ist heute begehbar. Das Wasser wurde früher über insgesamt 10 KM in die Stadt Tarragona geleitet. |
Übernachtung bei Spätzle Fritz
Das Restaurant Spätzle Fritz bietet rund 40 kostenlose Stellplätze mit V+E; Koordinaten N 40-34-30 / O 00-23-36. Restaurantbesuch ist obligatorisch.
Großer Stellplatz direkt am Restaurant. |
Heute bleibt die Womo-Küche kalt
Bitte auf das erste Foto klicken, dann auf weiter. |
Kunst an der Autobahn
Kurz hinter einer Autobahnbrücke bei Valencia
weidet diese gediegene Ziegenherde aus Metall
KmZero Camperpark
Zwischen Gandia und Oliva finden wir unser nächstes Zwischenziel, den noch relativ neuen KmZero Camperpark. Der Platz liegt zwar wenig idyllisch am Ortsrand in einem Gewerbegebiet, es gibt aber gute Radwege durch die Orangenplantagen nach Gandia, Oliva und an den Strand.
Da wir hier auch starkes WiFi haben, bleiben wir etwas länger und treffen am nächsten Tag unsere Freunde Barbara und Hans Hermann. Sie laden uns zu einem vorzüglichen Raclette ein.
Bitte auf das erste Foto klicken, dann auf weiter |
Nationalgericht Paella
Unsere niederländischen und belgischen Mitcamper haben ein original valencianisches Paella-Essen organisiert. Wir nehmen gern daran teil.
Paella satt für 20 hungrige Camper |
Teller leer - Sonne scheint!
Jetzt folgt der gemütliche Teil... |
Kleine Geburtstagsfeier
Am nächsten Tag lassen wir es uns schon wieder gut gehen, denn Wassermann Dieter hat Geburtstag! Nach einem Mini-Frühstück reisen Barbara und Hans Hermann weiter. Nachmittags trinken wir dann noch gemütlich Kaffee mit Platznachbarn Diny und Wil sowie Angelika und Jochen.
Bitte auf das erste Foto klicken, dann auf weiter |
Resteverzehr
So, liebe Seitenbesucher, wenn ihr nun glaubt, unsere Reise würde nur aus Essen und Trinken bestehen, irrt ihr euch gewaltig! Zwar fahren wir zunächst noch mit dem Wohnmobil wenige Kilometer weiter zum Eurocampingplatz in Oliva. Dort werden aber gleich die Fahrräder ausgepackt und wir starten zur ersten Gruppentour.
Die Radlergruppe
Durchtrainiertes Profi-Team
Fotografin Gitta fehlt auf dem Bild
Helmut erklärt die Strecke
Auf Nebenstrecken radeln wir zunächst Richtung Denia, dann über einen ehemaligen Bahndamm Richtung Verger und zurück zum Campingplatz. |
Gesamtstrecke 31,6 Kilometer
Bitte hier klicken, um zur Galerie zu gelangen. |
Nach Ende der Radtour
Stressless für die Beine
Neues T-Shirt für Dieter
passendes Geburtstagsgeschenk von Gitta
Lucy - Wege zum Glück
Power-Hündin Lucy fühlt sich besonders wohl am Strandabschnitt Rabdell. Hier mündet der Riu del Vedat in das Mittelmeer. |
Knaus-Zwilling aus Plön
Die Knaus-Zwillinge in der ersten Reihe
Mit der Crew Gretlies und Helmut pflegen wir einen intensiven Erfahrungsaustausch hinsichtlich Technik, Reparaturen und Wartung des Knaus 700 LG.
Taray Camperpark Puntas Calnegre
Dieser relativ neue Stellplatz zur Größe von zwei Fußballfeldern befindet sich am Ortsrand von Calnegre in ruhiger Lage direkt am Strand. Frischwasser und Entsorgung vorhanden, kein Strom.
Riesen-Stellplatz Calnegre
Panorama-Aufnahme zum Vergrößern bitte anklicken
Die früher nur stundenweise geöffnete V&E-Station ist jetzt ganztägig zugänglich. |
Solarkoffer im Test
Da auf dem Stellplatz keine Stromversorgung vorhanden ist, wird der neue Solarkoffer erstmalig in Betrieb genommen. |
Welpe mit Migrationshintergrund
Unsere Platznachbarn übernehmen zusätzlich zu ihrem eigenen Hund einen Welpen vom Platzbetreiber. Obwohl wir skeptisch sind, was die Mitnahme von Hunden aus Spanien betrifft, scheint der Welpe gesund zu sein und er sowie die neuen Besitzer sind offenbar glücklich. Der kleine Vierbeiner hat offenbar das große Los gezogen... |
Traumbucht bei Agulias
Das freie Stehen an den Traumstränden Playa Carolina und Playa Cocedores wird nach wie vor geduldet, sofern keine Campingaktivitäten am Wohnmobil entfaltet werden. Wir nehmen unsere Liegen mit hinunter an den Strand, während unser Wohnmobil zusammen mit den anderen nur "parkt".
Geruhsame Tage in Aguilas |
Strandspaziergänge u. Kraxelei
Bitte hier klicken, um zur Galerie zu gelangen. |
Wohnmobilpark Vera
Nachdem wir uns an den Traumstränden von Aguilas gut erholt haben, verlassen wir jetzt die Küste und besuchen den Wohnmobilpark Vera. Im terrassierten Gelände sind über 100 Plätze angelegt worden. Übernachtungspreis einschl. Strom sowie V+E 9,-- Euro.
Am Rande der Sierra Filabres
Dieser Landstrich gehört zu den sonnenreichsten und wärmsten Gegenden von ganz Spanien. |
Terrassenplatz mit guter Aussicht
Bitte hier klicken, um zur Galerie zu gelangen. |
Dieters Aussichtsplattform
Gemüseanbau
Bitte hier klicken, um zur Galerie zu gelangen. |
Thermalbad La Fuente
Wir fahren jetzt weiter in das Hinterland nach Banos de Fortuna auf den Campingplatz La Fuente. Hier entspringt eine Heilquelle, die schon den alten Römern bekannt war. Das Thermalwasser ist angezeigt u.a. bei Rheuma und Arthrose. Wir bleiben länger, um etwas für unsere alten Knochen zu tun.
Thermalbad einst und heute
Bitte hier klicken, um zur Galerie zu gelangen. |
Ein Jungbrunnen
Die Thermalwasser-Temperatur beträgt 36 Grad und tut dem gesamten Organismus gut! |
Die folgende Nacht verläuft stürmisch und das Wohnmobil schaukelt heftig.
Wetterbedingt!
Ein Sturmtief zieht über ganz Spanien hinweg und richtet erhebliche Schäden an, auch auf dem Campingplatz. Wir hatten unsere Antenne rechtzeitig eingeklappt und außer unserer weggeflogenen Fußmatte ist uns nichts passiert.
Campingplatz Fuente
Nach ein paar Stunden scheint schon wieder die Sonne und der Campingplatzbesitzer lädt seine Gäste einige Tage später, am Valentinstag, zu Tapas und Paella ein. |
Entschleunigung in Banos Fortuna
Nach einer ganzen Reihe von geruhsamen Tagen der Entschleunigung verabschieden wir uns, um die Rückreise in die Heimat anzutreten.
Es geht erstmal zurück an die Mittelmeerküste.
Camperpark nahe La Marina
Am Nachmittag checken wir im Camperpark San Fulgencio ein.
In unmittelbarer Nähe zum Camperpark befindet sich neben einem riesigen Chinamarkt u.a. auch ein Einkaufsmarkt der britischen Kette Iceland. Wir gehen shoppen! |
Die nächsten Tagesetappen fallen etwas größer aus und führen uns weiter Richtung Heimat. Wir nächtigen, wie auf der Hinreise, in Alqueria de la Comtesse (Camperpark KmZero) und dann, schon kurz vor der Grenze nach Frankreich, in Platja del Aro auf dem städtischen Wohnmobilplatz mit den Koordinaten N41°48'35.0" E003°03'28.7"
Route des vins de Bourgogne
Die weitere Rückreiseroute führt uns quer durch Frankreich. Wir nächtigen auf dem kostenlosen Stellplatz in La Chapelle-de-Guinchay; V+E vorhanden, kein Strom, Koordinaten N 46.12.37 E 04.46.02 |
Wertheim im lieblichen Taubertal
Am nächsten Tag sind wir dann zurück in Deutschland und übernachten noch einmal auf dem Wohnmobilstellplatz in Wertheim-Expocamp.
GPS: 49°46’18’’N / 09°34’56’’O
Natürlich besucht Gitta das direkt nebenan befindliche Outlet-Center und Dieter spaziert durch das Expo-Camp... |
Am nächsten Abend erreichen wir nach fast sieben Wochen auf Achse wohlbehalten unser heimatliches Domizil. Zurückgelegt haben wir in dieser Zeit 5.958 Kilometer. Bei einem Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer von 10.9 Litern wurden insgesamt 650 Liter Diesel verbraucht.
Wir sagen unseren Seitenbesuchern Adios
und haben zum Schluß noch ein Foto zum Schmunzeln:
Unterwegs auf einem Stellplatz entdeckt.