Gitta und Dieter sind ausnahmsweise einmal nicht mit dem Reisemobil unterwegs. Auf dem folgenden Foto werden sie gerade zum runden
Hochzeitstag
von den lieben Nachbarn mit einem selbstgebundenen Herz überrascht!
Alle Nachbarn sind ausnahmslos sehr nett und stets hilfsbereit!
Gern wird auch mal zusammen gefeiert...
Inzwischen über 40 Jahre glücklich verheiratet
Wir leben hier am südlichen Rand der Lüneburger Heide im Aller-Leine-Tal. Unser Grundstück grenzt direkt an ein Waldgebiet, bei dem es sich um die größte zusammenhängende Fläche von natürlich gewachsenem Ilex (Stechpalme) in Norddeutschland handelt. Dementsprechend ist auch unser Garten vielleicht etwas unorthodox gestaltet, auf jeden Fall aber naturnah angepaßt!
Weitere Informationen und Fotos der Ilexpflanzen findet man hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Stechpalme
Im Obergeschoß unseres Hauses bieten wir eine Ferienwohnung zur Vermietung an:
Ferienwohnung Genz am Ilexpark
Ferienwohnung mit Liegewiese und großem Pool
Die Ferienwohnung bietet Platz für bis zu 4 Personen
Für weitere Einzelheiten über unsere Ferienwohnung
bitte hier klicken:
http://www.fewo-genz.de
Kommen wir jetzt zu den weiteren Familienmitgliedern:
Unser ältester Sohn Florian begleitet uns schon lange nicht mehr auf unseren Wohnmobilreisen. Eines seiner Hobbys ist das Tauchen. Auf dem nachfolgenden Foto sieht man ihn beim Tauchurlaub auf den Kanaren. Wenn er mal keinen Urlaub macht, ist er als freiberuflicher Sachverständiger und Gutachter in der Versicherungsbranche tätig.
Florian mit neuester Freundin
Auch unser jüngerer Sohn Sebastian war jahrelang gern Mitreisender im Wohnmobil. Als Kind begeisterten ihn besonders die zahlreichen Tunneldurchfahrten auf dem Weg nach Italien. Heutzutage fährt er lieber mal zu Open-Air-Rockfestivals, z.B. "Deichbrand" in Cuxhaven
http://www.deichbrand.de
Seine Brötchen verdient er sich in der IT-Branche.
Sebastian holt seinem neuen Scirocco im VW-Werk ab
Schließlich gehören noch unsere Vierbeiner zur Familie.
Unserem jüngsten Hund Hakon haben wir ein eigenes Kapitel gewidmet.
Hakons Vorgänger war unser treuer Milton.
Milton war ein Berner-Sennen-/Hovawart-Mix. Wir haben ihn 2006 aus einem Tierheim geholt, nachdem er dort fast ein Jahr lang untergebracht war. Er war damals schon fast 9 Jahre alt. Am 1.Oktober 2012 wurde er 15 Jahre alt.
Inzwischen ist er leider verstorben. Einzelheiten folgen weiter unten.
Lucy wurde 2005 geboren und ist ein Berner-Sennen-/Grosser-Schweizer-Sennenhund-Mix. Sie wurde 2009 von einer netten Familie mit drei Kindern aus persönlichen Gründen abgegeben. Lucy ist sehr anhänglich und macht mit ihren 49 kg einen imposanten Eindruck.
Lucy (vorn) mit Milton an der Ostsee (2009)
Hundestrand bei 23942 Groß Schwansee
Miltons letzte große Reise...
Nachdem unser Milton in den vergangenen Jahren alle unsere Wohnmobilreisen als treuer Gefährte begleitet hat, ist er nun auf seine allerletzte große Reise gegangen.
Auf der Italienfahrt im April hatte er uns noch wie gewohnt beleitet. Seit Anfang Juni verschlechterte sich sein Zustand jedoch dramatisch. Er konnte kaum noch aufstehen und nur mühsam wenige Schritte gehen. Da die verordneten Medikamente nicht mehr anschlugen und verschiedene Körperfunktionen eingeschränkt waren, entschlossen wir uns nach Rücksprache mit unserer Tierärztin schweren Herzens dazu, ihn von seinen Leiden erlösen zu lassen.
Miltons letzter Tag
Auf einigen Fotos erkennt man, wie krank Milton wirklich ist. Er scheint zu fragen: "Warum könnt ihr mir nicht helfen?" |
Loslassen ist so schwer!
So long, Milton!
Unsere Tierärztin kam zu uns nach Hause und hat Milton in seinem geliebten Garten erlöst. Er ist ganz sanft und ohne Schmerzen in Frauchens Arm eingeschlafen...
Auf dem nachfolgenden Foto hat sich Lucy von ihrem toten Kumpel bereits verabschiedet. Das war gut so, damit sie ihn später nicht vermissen oder suchen würde.
Unser treuer Weggefährte Milton
hat sein Rudel für immer verlassen. Wir haben ihn anschließend hinten in unserem Garten direkt am Waldrand beigesetzt. Hier ruht er nun im Schatten einer kleinen Trauerweide. Auf seinem Grab blühen Vergißmeinnicht.
Bitte auf die Einzelbilder klicken |
Miltons Trauerweide am Waldrand
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So, liebe Seitenbesucher, wir hoffen, dass wir Euch emotional nicht zu sehr beansprucht haben! Für uns persönlich war die Beschäftigung mit dem Thema für die Verarbeitung der Vorgänge hilfreich und wichtig.
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Hundezitate und Gedichte
-nur für Hundefreunde-
Die Regenbogenbrücke
Wir standen da und sahen ihn hinter dem Horizont verschwinden. Und als wir versuchten Lebewohl zu sagen liefen Tränen über unsere Gesichter, und die anderen Tiere an der Regenbogen-Brücke riefen voll Begeisterung "Schaut! Da kommt er!", und sprangen vor Freude.
Es gibt eine Brücke die verbindet den Himmel und die Erde. Man nennt sie die Regenbogen-Brücke wegen ihrer vielen Farben. Gerade noch auf dieser Seite der Regenbogen-Brücke liegt ein Land von Wiesen, Hügeln, und Tälern mit saftigem grünem Gras.
Wenn ein geliebter Gefährte stirbt dann geht er zu diesem Ort. Es gibt immer zu fressen, und Wasser, und warmes Frühlingswetter. Die alten und gebrechlichen Tiere sind wieder jung. Die kranken und verstümmelten Tiere sind wieder gesund. Sie spielen den ganzen Tag miteinander.
Es fehlt nur eine Sache: Sie sind nicht mit dem vertrauten Menschen zusammen der sie auf der Erde geliebt hat. So rennen und spielen sie jeden Tag, bis der Tag kommt an dem eines plötzlich aufhört zu spielen und aufschaut. Die Nase zittert, die Ohren sind aufgestellt. Die Augen starren. Und plötzlich rennt dieses eine von der Gruppe weg.
Man hat Dich gesehen, und wenn Du und Dein Freund sich treffen, dann nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn. Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst, und Du schaust wieder in die Augen Deines treuen Gefährten.
Dann überschreitet ihr die Regenbogen-Brücke zusammen, um nie mehr getrennt zu werden.
(Verfasser unbekannt)
Natürlich kann man auch ohne Hund leben - aber es lohnt sich nicht.
(Heinz Rühmann)
Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch.
(Mark Twain)
Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
(Maxim Gorki)
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