Gitta & Dieter Genz

Winter-Tour 2011 nach Spanien

Das Fernweh hat uns mal wieder gepackt...

...und so sind wir unterwegs in frühlingshafte Gefilde in Südspanien. Für die Anreise wählen wir wegen des aktuellen Hochwassers in der Moselgegend diesmal nicht die Route über Trier und Luxemburg, sondern folgende Strecke:
Bad Brückenau, Bad Krozingen, Bollene (bei Lyon), Santa Susanna, Denia, Murcia, Malaga.

Stellplatz Bad Brückenau

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Erste Zwischenstation Bad Brückenau
Das bayerische Staatsbad (Link) hätte einen längeren Besuch verdient und kommt daher auf unseren Merkzettel! Die Stadtväter haben dankenswerter Weise gleich drei Reisemobil-Stellplätze (Link) einerichtet:
-am Spaßbad "Sinnflut" (Link) mit V + E (nur für Badbesuch, sonst zu laut)
-am stillgelegten Bahnhof (ruhig und preiswert, Fotos siehe oben)
-am Staatsbad (neu, komfortabel, V + E, Fotos nachfolgend)

Bitte auf die kleinen Fotos klicken :

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Neuester, allerdings auch teuerster Stellplatz im Kurbereich Staatsbad Brückenau

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Auch unsere Queen Lucy fühlt sich wohl in Bad Brückenau. Den Thron der Königin mochte sie jedoch nicht besteigen, von wegen 45 Jahre Königin! Vielleicht fehlt ihr auch nur ein würdiger König...


Am nächsten Tag geht es einige hundert Kilometer weiter nach Bad Krozingen im Schwarzwald. Den dortigen Stellplatz direkt an der Vita-Classica-Therme (Link) haben wir früher schon einmal besucht. Der abendliche Besuch der Therme ist angesagt:

Vita-Classica-Therme Bad Krozingen

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Bollene

Unsere nächste Zwischenstation ist die Kleinstadt Bollene, ca. 60 km südlich von Lyon. Auf dem riesigen Parkplatz des dortigen Einkaufs-
zentrums E.LECLERC befindet sich eine Entsorgungsstation und ein gesonderter Stellplatz für Reisemobile. Im Einkaufszentrum können die Womo-Vorräte noch einmal aufgestockt werden und frische Baguettes zum Frühstück sind selbstverständlich! Außerdem ist eine günstige Supermarkt-Tankstelle angegliedert.

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Drei Tage Pause in Santa Susanna

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Seebestattung zu Fuß...

Am Sonntag, dem 23. Januar 2011, wurden wir Zeugen einer denk-
würdigen Begebenheit. Am öffentlichen Strand, seitlich von unserem Camping-Stellplatz, hatten sich mehrere dunkel gekleidete Familien mit ihren Kindern eingefunden. Einer der Männer zog Schuhe, Strümpfe und lange Hose aus und deponierte in einer kleinen Zeremonie etwas im Wasser. Nach einer Zeit des Innehaltens warf jedes Familienmitglied eine langstielige dunkelrote Rose ins Meer, man benutzte viele Taschentücher und zum Schluß fotografierte sich die Trauergemeinde am Strand. Die kleinen Kinder winken zum Abschied Richtung Meer...
Die Rosen werden von den Wellen an den Strand gespült und liegen bis zur nächsten Flut noch den ganzen Nachmittag im Sand.

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R.I.P.

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Die Zeremonie berührte uns und machte uns nachdenklich. Die Trauer-
gesellschaft haben wir natürlich nicht fotografiert und wir konnten uns zunächst auch nicht vorstellen, das derartiges erlaubt ist.
Inzwischen wissen wir mehr:
In Spanien besteht im Gegensatz zu Deutschland kein Friedhofszwang und auch keine Bestattungspflicht für die Asche von Verstorbenen. Nach der Einäscherung erhalten die Angehörigen die Urne nach Hause. Dem Wunsch des Verstorbenen entsprechend kann dann die Asche auf dem Friedhof oder im eigenen Garten beigesetzt werden, sie kann auch daheim auf einem Gedenkaltar deponiert werden oder eben ins Meer verstreut werden...
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Am nächsten Tag starten wir Richtung Denia. Da der Camperpark Odissea am späten Nachmittag bereits voll belegt ist, fahren wir weiter in den kleinen Hafen von Denia. Hier steht schon ein Ehepaar aus Hannover mit seinem Flair und ein weiterer Womo-Kollege aus Kempten gesellt sich später noch dazu. Während wir alle gemeinsam auf einer Bank am Bürgersteig plaudern, fährt die Guardia Civil vorbei und grüßt freundlich. Nach 22.00 Uhr wird es still im Hafen und wir verbringen eine ruhige Nacht.

Parken in der Sackgasse zum Hafen

Auf dem deneben befndlichen Sandplatz der Hafenbehörde ist das Parken nicht mehr erlaubt. Hier standen in früheren Jahren dutzende Womos.

Camperpark Huerta de Murcia

Weiter geht es in westlicher Richtung. Im Internet haben wir einen ganz neuen Stellplatz im Hinterland bei Murcia entdeckt, den Camperpark "Huerta de Murcia" (Link), d.h. Obstgarten von Murcia und so ist es auch:
Der noch wenig frequentierte Platz liegt absolut ruhig inmitten von Zitrusplantagen. Nur die Vögel zwitschern hier unentwegt und ab und zu klingt aus der Ferne der gleichmäßige Glockenschlag der alten Dorfkirche herüber.
Die Gegend ist ideal zum Wandern, Rad fahren oder für Ausflüge in die Landeshauptstadt Murcia (Bushaltestelle in Platznähe).
Der Platz ist mit schnellem Wifi-Internet ausgestattet. Komplettpreis einschl. Strom, Duschen und Internet z.Zt. € 12,-- je Übernachtung. Zufahrt auf den letzten 200 Metern einspurig.
GPS: N 38º 00' 26'' - W 1º 02' 37''

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MEINE SÜSSE

Die Zitrusfrüchte von den riesigen Plantagen werden bei der Firma
"MEINE SÜSSE" zu Fruchtsaft und Marmelade verarbeitet.

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Nachdem wir einige ruhige Tage bei gutem Wetter im Obstgarten von Murcia verbracht haben, geht es jetzt weiter westwärts. An der Playa de Puerto Rey nahe Villaricos laden uns endlose Sandstrände ein. Freies campen ist jedoch wie fast überall an der Küste untersagt. Wir übernachten daher heute in der Sackgasse einer Urbanisation in direkter Meeresnähe, jedoch nicht am Strand. Bis auf ein Appartement befinden sich alle Ferienhäuser hier in tiefem Winterschlaf:

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Avenida de Villaricos

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Besuch bei guten Freunden

Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Malaga. Hier besuchen wir unsere Freunde Uschi und Hans mit Tochter Julia in ihrem Haus im Hinterland. Die "Villa Carl" liegt in den Bergen mit herrlichem Ausblick auf die Küste und das Meer. Hier läßt es sich aushalten.
Wir danken für die Gastfreundschaft!

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Gibraltar

Heute geht es weiter in Richtung britische Kronkolonie Gibraltar. Den Felsklotz haben wir bereits vor Jahren gemeinsam mit unseren Söhnen besucht, so dass wir uns heute auf ein paar Fotos aus der Ferne beschränken. (Standort: Küste bei Carteia / Guadarranque)

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Marokko in der Ferne

Nächster Zwischenstopp am "Mirador del Estrecho", am Aussichtspunkt der Meerenge von Gibraltar. Der Abstand zum afrikanischen Kontinent beträgt hier nur knapp 15 Kilometer. Bei unserem Besuch war die nordafrikanische Küste nur schemenhaft im Dunst zu erkennen. Deshalb hier ein LINK mit einem Foto bei guter Fernsicht und weitere Erläuterungen.

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Mirador del Estrecho

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Costa de la Luz

Als nächstes steuern wir die Costa de la Luz an, die Küste des Lichts.
Hier gibt es u.a. mehrere archäologische Ausgrabungsstätten, wie z.B. Carteia und Baelo Claudia. Wir besichtigen das Museum und die Ausgrabungen der von Kaiser Claudius im 2. Jh. v.Chr. gegründeten römischen Siedlung. Hier wurde damals Thunfisch zu Trockenfisch und zu der haltbaren Fischpaste Garum verarbeitet und im ganzen römischen Reich gehandelt. Der Handelshafen war ein wichtiger Knotenpunkt für Nordafrika.
Für EU-Bürger ist der Eintritt frei, da die Anlage aus EU-Mitteln finanziert wurde!!

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Camping Cala del Aceite

Wir haben jetzt den westlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Zwischen Tarifa und Cadiz befindet sich das Städtchen Conil de la Fronteira. Hier verbringen wir auf dem Campingplatz Cala del Aceite (LINK) einige Tage bei gemischter Wetterlage.


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Hier waren wir 1996 schon einmal mit unseren Kindern. Inzwischen hat sich viel verändert.

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Badebucht am Campingplatz

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Nach einigen Tagen Aufenthalt in Conil geht es bei regnerischem Wetter weiter in die Bergwelt Andalusiens. Ziel ist die sehenswerte Bergstadt Ronda (LINK). Hier wohnten auch längere Zeit Berühmtheiten wie Rilke und Hemingway.

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Anfahrt nach Ronda

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Campinplatz El Sur in Ronda

Stellplätze gibt es in der Bergstadt nicht. Am Stadtrand befindet sich jedoch der komfortable Campinplatz El Sur (Link). Von hier aus sind es etwa zwei Kilometer in die Altstadt.


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Altstadt Ronda

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Stierkampf-Arena von 1785

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Stierkämpfe würden wir grundsätzlich nicht besuchen, allerdings sind die uralte Arena und das Museum sehenswert.

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Weltberühmt ist die fast 300 Jahre alte Brücke über die 160 Meter tiefe Schlucht, die Alt- und Neustadt miteinander verbindet. Der Blick von der Brücke in die Schlucht und das umliegende Bergland ist atemberaubend!


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Stadttor und Glockentürme

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Altes Stadteingangstor Philip des V. sowie u.a. verschiedene Glockentürme

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Nach zwei Tagen verlassen wir Ronda wieder und fahren durch die schroffe Felsenwelt der "Sierra de Ronda" Richtung Mittelmeerküste. Dabei überqueren wir den Pass Viento in 1190 m Höhe und rollen anschließend bergab durch den Naturschutzpark Sierra de las Nieves.

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Fahrt durch die Bergwelt von Ronda nach Torrox

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In Torrox Costa werden seit Jahren freie Übernachtungen an der Küste akzeptiert und zwar in den Bereichen am Leuchtturm, am westlichen Ortsausgang in den Dünen und am östlichen Ortsausgang auf dem großen Parkplatz des Restaurants "El Ancla" (Link), für den wir uns entscheiden. Tapas und Fischgerichte gibt es hier zu vertretbaren Preisen. Man steht direkt vor dem breiten Sandstrand mit Blick auf das Meer.


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Die Welt ist klein...

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Gegenseitiger Besuch alter Bekannter aus dem Heimatort. Unser geschätzter früherer Hausarzt Dr. E. und seine Frau verbringen hier einen Teil des Winters in ihrem schön gelegenen Ferien-Appartement.

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Stadtbesichtigung Torrox Costa

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Abenteuerliche Küstenstraße

Zwischen Calahonda und Adra ist die Autobahn noch nicht fertiggestellt. Die Route führt uns daher in atemberaubenden Kurven und Serpentinen direkt an der Steilküste entlang. Die beiden nachfolgenden Aufnahmen stammen ebenfalls von diesem Aussichtspunkt an der weniger bekannten "Costa Tropical". Bitte auf die kleinen Fotos klicken.

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Parque Natural Cabo de Gata

Der Naturpark östlich von Almeria ist ein letztes Stück Paradies. Wüstenpflanzen wie Agaven und anspruchslose Gräser bedecken den felsigen Boden nur teilweise. Hier fällt der geringste Niederschlag in ganz Spanien. Den eigentlich anvisierten Campingplatz verfehlten wir und düsten daher gleich weiter an den Ostrand des Dorfes Cabo de Gata. In der Nähe eines dicken Turmes (Torre San Miguel) standen schon zwei Reisemobile. Wir gesellten uns dazu und in den nächsten Tagen wuchs die Anzahl noch auf über 15 Womos.

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Wochenmarkt immer am Samstag

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Südliche Marktatmosphäre

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Während des Wochenmarktes kann der Parkplatz am Strand nicht genutzt werden. Sofern man nicht ohnehin weiterreist, kann man dann den etwa 200 Meter landeinwärts befindlichen großen Parkplatz vor dem Friedhofs-
gelände aufsuchen. Die meisten Womo-Besatzungen und auch wir nutzen diese Möglichkeit. Bei dieser Gelegenheit schauen wir uns auch den Friedhof an. Die Verstorbenen werden hier nicht unter der Erde, sondern oberirdisch in Grabkammer-Nischen, die sich in meterdicken Mauern befinden, beigesetzt. An den Vorderseiten der Wände befinden sich Grabsteine, liebevoller Blumenschmuck und häufig Fotos der Verstorbenen.


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Bestattungskultur in Spanien

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Eurocamping in Oliva

Auf der Küstenroute gehen wir regelmäßig in Oliva auf dem Eurocamping vor Anker und besuchen unser "Knaus-Schwesterschiff" mit der Crew Gretlies und Helmut. Sie fahren unter der Flagge von Schleswig Holstein das gleiche Wohnmobil wie wir und überwintern hier mehrere Monate.
Als Beiboot haben sie ihren Motorroller immer dabei und können damit schöne Ausflüge in das Hinterland unternehmen.


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Camping mit Meerblick

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Hundetreff am Strand

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Lucy, Gauner und die Jacob-Sisters; damit sind nicht die abgebildeten Personen gemeint ;-)

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Übernachtungsplatz in Benicarlo / Costa Dorada

Stellplatz Benicarlo

Der Stellplatz in Benicarlo bei Peniscola ist ein einfacher Übernachtungsplatz in der Avinguda del Papa Luna. Im hinteren Bereich ist der Platz recht ruhig. V + E vorhanden; Übernachtungspreis € 9,-- zzgl. € 3,-- für Strom (auf Wunsch).- Die Küste mit einer kilometerlangen Promenade und einem Radweg ist vom Platz aus nicht sichtbar, befindet sich aber in nur 200 Metern Entfernung. Ein preiswerter Obst- und Gemüsegroß- und -Einzelhandel ist nur 100 Meter entfernt. Auf dem Hof des Geschäftes kann man bequem zum Einkaufen parken :

Vitaminbomben für den deutschen Restwinter

Weitere Rückreise-Etappen

Die nächsten drei Tage verbringen wir dann nochmals auf dem Campingplatz Bon Repos in Santa Susanna bei sehr schönem Wetter. Fotos bzw. Beschreibung des Platzes befinden sich bereits am Anfang dieses Berichtes und auch in unserem Reisebericht von 2010.
Auf der Rückfahrt füllen wir kurz vor der spanisch/französischen Grenze noch einmal den 110 Liter Dieseltank randvoll. Damit kommen wir bequem zurück bis nach Deutschland. Aktuelle Dieselpreise Mitte Febr. 2011:
Spanien € 1,24 Frankreich € 1,42 Deutschland € 1,35

Auf der langen Strecke durch Frankreich beabsichtigten wir in Cuiseaux/Burgund auf dem im ADAC-Stellplatzführer 2008 beschriebenen Stellplatz zu übernachten. Da die Daten im Campingführer offenbar nicht zutreffend waren und es inzwischen dunkel wurde, nahmen wir mit dem rückwärtigen Teil des großen Supermarktplatzes SUPER U vorlieb:

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Großer und nachts ruhiger Parkplatz, keine Verbotsschilder, wir konnten unbehelligt übernachten.

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Am nächsten Tag war das Wetter naßkalt, so dass wir den ganzen Tag fuhren. Da wir uns beide beim Fahren abwechseln konnten und regelmäßige Pausen einlegten, war das kein Problem. Ziel war der Stellplatz am Expocamp in Wertheim. Bei dem Expocamp handelt es sich um eine riesige Ausstellungshalle der Hymer-Gruppe (Link), während das Wertheim Village ein Factory-Outlet-Center (FOC) ist.

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Schlußbemerkung

Am nächsten Tag hat uns die Heimat wieder. Wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken kommen wir nach 6790 Kilometern wieder zu Hause an.
Allerdings: "Schiet Wetter hier!" so sagt man jedenfalls bei uns in Norddeutschland...